Der Millstätter See ist äußerst familientauglich
dank der grünen Grasgipfel, die ihn umgeben. Die Wanderungen sind nicht allzu steil und verlaufen durch sanftes Gelände, sodass auch Familien gut vorankommen.
Es ist auch ein großer Vorteil, dass man die kinderfreundlichen Almen mit dem Bus, dem Auto oder der Berggondel (Goldeck) erreichen kann und der Weg zum Gipfel dann nicht mehr so weit ist.
Schließlich liegen die Hütten bereits jenseits der 1500-Meter-Marke.
DREI HÜTTEN AUF EINEN STREICH UND MIT DER GONDEL ZUM GIPFEL
Auf eine Drei-Hütten-Tour – da heißt es Wandern wie die Großen. Von Alm zu Alm geht es da im Halbstunden-Takt, vorbei an Drachen, die Quellwasser zum Trinken speien und an Holzsesselchen zum Ausruhen. Wer keine Lust hat, die kleinen Beine zu bewegen, lässt sich chauffieren: Der Almrundweg auf der Millstätter Alpe (Ausgangspunkt ist die über eine Mautstraße erreichbare Schwaigerhütte) ist auch mit dem Kinderwagen zu befahren. Auf den drei Almhütten gibt’s zur Stärkung Süßes und Saures aus der Kärntner Bauernküche – und auf der Alexanderhütte lässt sich gar der Senner über die Schulter schauen und zeigt den Kindern, wie er aus Kuhmilch Käse macht.
Gleich gegenüber liegt der Sportberg Goldeck. Von Spittal aus geht es mit der Talbahn Goldeck bequem auf 2050 Meter. Ob gleich zu Sonnenaufgang oder etwas später zum Geocaching Berg-See Panoramen sind stetige Begleiter auf der Wanderung zum 2140 Meter hohen Goldeck Gipfel.
Tipp: Auf den Hütten rund um den Millstätter See wird nicht nur Almkäse, Frigga, selbstgebackenes Brot mit Arnikabutter und "Harben Kas" (eher für Papa) flaumiger Kaiserschmarrn (für alle) serviert, in einigen Hütten kann auch übernachtet werden. Da heißt es dann früh aufstehen, wer dem Senner beim Melken helfen will!