Logenplatz: Mirnock-Bank im See

Die Mirnock-Bank im See thront einem versteckten Geheimnis gleich im noch seichten Wasser am Südufer des Millstätter Sees, das Juwel in Kärnten. Sie ist ein Rückzugsort für all jene, die in Stille in der Schönheit der Natur verharren wollen, um friedliche Gedanken schweifen zu lassen. Es bedarf eines wachen Auges, um sie zu entdecken. Diesen wasserreichen Logenplatz entspannt zu genießen, ist ein Geschenk für alle Sinne. Die Mirnock-Bank ist eine Kunstinstallation von Bildhauer Thomas Györi und aus heimischem Glimmerstein gefertigt. Sie ist dem Weltenberg Mirnock südöstlich des Millstätter Sees gewidmet. Eine besondere Aura umgibt diesen Friedensberg, den unsere Ahnen als “Heiligen Berg” verehrten. Das Wort “Mir” kommt aus dem Slawischen und bedeutet Frieden. Verewigt in Stein lesen sich die Worte “Wir” und “Mir” - eine friedvolle Botschaft in sechs Buchstaben, wie der Millstätter Künstler betont, denn: “Es braucht für den Frieden das WIR.” Die Bank für den Frieden entdeckt man beim Wandern oder Radfahren entlang des Südufer Radwegs in Richtung Döbriach, kurz bevor der Blick auf das idyllische Ufer des gegenüberliegenden Orts Millstatt am See fällt. Eine sinnliche Seeberührung®, die in Erinnerung bleibt.

Tipp: Wer zur geheimnisvollen Mirnock-Bank im See aufbricht, sollte unbedingt auch mit dem Slow Trail Südufer Bekanntschaft schließen. Der Weg führt direkt entlang des Südufers und spricht mit seinen Hängematten als genussvolle Rastplätze eine besondere Einladung aus: Den Schritt verlangsamen, um zu sehen.