Der Millstätter See macht schon mit seiner Landschaft Appetit. Grün und saftig umrunden ihn die Nockberge, Kräuterwiesen duften, im glasklaren See tummelt sich die Reinanke, ein ganz besonderer Fisch, den schon Kaiser und Könige auf ihrer Tafel wünschten, und manche köstliche Seeforelle.
Kühe, Ziegen und Schafe führen hier ein glückliches Leben, sorgen für wunderbaren Käse und saftige Braten. Üppige Beerenernten geben Schnapsbrennern immer wieder neue Ideen für ihre oft ungewöhnlichen Brände, Bierbrauer lassen es frisch in Krügen schäumen, Brot kann sogar von den Gästen selbst gebacken werden. Die rubinroten Granatsteine, die man im Schiefergestein der Gegend findet, haben zu besonders hübschen Pralinen inspiriert.
Und die nahe italienische Küche zu Leichtigkeit neben den traditionellen Holzhacker-Gerichten, neben lokalen Spezialitäten wie gefüllter Butter oder Harber Kas, Nockschinken, Almkäse aus der Kaslabn und Kasnudeln. Weine des nahen Südens lassen sich dazu wunderbar verkosten. Sogar japanische Tradition hat hier ein Stück Boden gewonnen, man tafelt asiatisch zwischen Bonsais.