Er klingt nach Mille Fiori, tausenden Blüten, wie sie um den See und auf den Wiesen und Almen rundum blühen und duften. Und nach Millefiori, den bezaubernden Glasperlen mit Blütenmuster, mit denen sich vor langer, langer Zeit hier schon die Merowinger geschmückt haben.
Ein See der Sehnsucht, das ist der Millstätter See. Tief und klar, ein heute erwärmter Gletschersee der Eiszeit, der sich seine eigene Wanne grub und die Berge ringsum sanft modellierte. Diese Sanftheit ist es, die schon vor 4000 Jahren zum Bleiben einlud, erst am sonnigen Nordufer, später auch immer näher dem schattigeren Südufer, bewaldet und bis heute naturbelassen und unverbaut. Die Römer kamen hierher; tausend Jahre später gründeten die Benediktiner hier ein Kloster; Bauern und Fischer nützten die fruchtbaren Hänge, die vielen Sonnenstunden und das milde, in den Tiefen nährstoffreiche und damit fischreiche Gewässer.
Urlaub in Kärnten
Augenblicke der Begegnung rund um den Millstätter See
Es waren die Benediktiner die den Millstätter See urbar machten. Sie ließen die Wälder roden, betrieben Ackerbau und bewirtschafteten den See.
„Schön umwaldet sind seine jenseitigen Begrenzungen; ohne Dorf, ohne Haus, sondern nur hie und da ein schmaler Wiesenstreif das hochstämmige Grün der Berge, welche sich weit hinein in den Seespiegel schattieren, ohne dass ein schaukelnder Kahn die Flächen zu wirbeln oft pflegt.“
Und schließlich kamen die Sommerfrischler, die vor fast 200 Jahren das besondere Klima als wohltuend und gesundheitsfördernd entdeckten, die Natur als Erholungsort.
Das änderte sich schnell, prachtvolle Villen wurden gebaut, auf der vornehmen Strandpromenade flanierte der Wiener Adel, man wollte sehen und gesehen werden.
Mit dem 1931 errichteten Strandbad begannen die freizügigen Badefreuden, deutsche Gäste entdeckten bald das südliche Flair Österreichs am Millstätter See. Und nachdem man die Welt kennengelernt hatte, kehrte man wieder zurück; entdeckt heute die Romantik, das sanfte Wandern, das weiche Wasser, die kühlen Buchten, die belebenden, belebten Wälder, Wiesen und Bäche, die Auszeit zu zweit. Die Liebe zur Natur mit allen ihren Spielräumen für Sehnsucht - am Millstätter See.
Wussten Sie?
Dass ...
... der Millstätter See mit 141 m der tiefste und wasserreichste See Kärntens ist?
... der Millstätter See 12 Kilometer lang und 1,8 Kilometer breit ist?
... die Orte Seeboden, Millstatt und Döbriach an der Nordseite angesiedelt sind, während das Südufer naturbelassen und beinahe unverbaut ist?
... gleich zwei Städte, nämlich die Bezirksstadt Spittal an der Drau und die Granatstadt Radenthein, zum Erlebnisraum Millstätter See gehören?
... Lendorf, Baldramsdorf, Ferndorf und Fresach, die ebenfalls Teil der Destination sind, mit so manchen Geheimtipps aufwarten kann?
... man den Millstätter See am Millstätter See Radweg (rund 28 km) in gut zwei Stunden umrunden kann?
... die Wassertemperaturen im Sommer bis zu 27°C betragen?
...
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