das Tor zum UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge ...
Blühender Almrausch färbt die Nockberge zu einem bunten Wiesenteppich
Einzigartige Nocken und sanfte Grasberge
Der UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge umfasst den größten Fichten-, Lärchen- und Zirbenwald der Ostalpen und damit als Schutzgebiet einzigartig in Europa. Das unverwechselbare Erscheinungsbild des sanften Hochgebirges mit den runden "Nock'n" zählt aus geologischer Sicht zu den erdgeschichtlichen Raritätenund ist einzigartig im gesamten Alpenraum. Unter den runden „Nock’n“ verstehen sich rundgeschliffene Berggipfel, deren Erhebungen max. 2.400 Meter in die Höhe ragen und die Nockberge kennzeichnen. 2013 wurden die Kärntner Nockberge von der UNESCO zur „Biosphärenpark - Modellregion für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet und sind somit als älteste Mittelgebirgsform Europas Teil der weltweit 598 Biosphärenparks.
Entlang sanfter Grashügel wandern, rubinrote Edelsteine entdecken und am eindrucksvollen Granattor den Ausblick genießen
Der Feuerstein der Liebe am Millstätter See Unerwartete Schätze bergen die Nockberge am Millstätter See. Auf der Millstätter Alpe können Wanderer den Spuren des rubinroten Grant-Edelsteins folgen, die bis 1909 am Laufenberg in Radenthein abgebaut wurden. Wandern Sie durch eines der größten Granatvorkommen im gesamten Alpenraum.
Das Granattor auf der Millstätter Alpe symbolisiert das reiche Vorkommen des roten Edelsteins. Das Tor ist gefüllt mit Tonnen von Granatgestein und öffnet einen einzigartigen Blick über den Millstätter See.
Tipp: Besuchen Sie die funkelnde Erlebniswelt der Granatsteine im Granatium Radenthein.
DIE NOCKALMSTRASSE
Einen einzigartigen Einblick in unverwechselbare Naturlandschaft der Nockberge ermöglicht die erlebnisreiche Fahrt auf der 35 km langen Nockalmstraße. Die Panoramastraße erschließt in 52 sanften Kehren das Zentrum der Nockberge und führt die Besucher durch die landschaftliche Schönheit des sanften Hochgebirges. Besuch Sie das Biosphärenpark-Zentrum, sowie den Jahrhunderte alten Kurbetrieb Karlsbad und lernen Sie das reiche Kulturerbe der Nockberge kennen.
Das Langalmtal – Einstieg in den Biosphärenpark Kärntner Nockberge und Ausgangspunkt zum Rosennock Das Langalmtal führt Besucher von Kaning direkt ins Herz des Biosphärenparks und öffnet Einblicke in Jahrhunderte alte gepflegte Almlandschaften. Zahlreiche Hütten und Almen laden Wanderer auf regionale und selbstgemachte Köstlichkeiten ein. Fangfrische Gebirgsforellen sowie ein wohltuendes Latschenkieferbad gehören zu den erlebniswerten Besonderheiten im Langalmtal. Ziel vieler Wanderer im Langalmtal ist die höchste Erhebung im südlichen Teil des Biosphärenparks Nockberge – der 2.440 Meter hohe Rosennock.
UNESCO Biosphärenpark Käntner Nockberge
• Einrichtung: 1987 • Gesamtfläche: 184,3 km² • Kernzone: 77,4 km² • Außenzone: 106,9 km² • Höchster Berg: Großer Rosennock 2.440m
Auch der Alpe-Adria-Trail führt die Wanderer durch das Langalmtal. Die Etappe 14 beginnt in Döbriach, endet am Erlacherhaus und verläuft am nächsten Tag über die schönsten Gipfel der Nockberge in Richtung Falkerthaus.
In der folgenden Wanderkarte finden Sie die schönsten Wanderrouten im und rund um den UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge:
Blick auf den 2.440 m hohen Rosennock in den Nockbergen
Mit dem Nationalparkguide durch die Nockberge auf der Suche nach Granatsteinen
Blick aus dem Langalmtal auf die Julischen Alpen
Speik und Zirbe
Kenne Siedie wohltuende Wirkung von Speik und Zirbe? Die Wurzeln des krautartigen Speikgewächses enthalten das harmonisierende Baldrianöl, das auch als Gold der Nockberge bezeichnet wird. Die unter Naturschutz stehende Pflanze wird seit Jahrzehnten für ihre besondere Kraft verehrt und für zahlreiche Kosmetikprodukte sowie zur Heilung von Krankheiten verwendet. Das Holz und die Zapfen der hochalpinen Zirbe sind für ihre positiven Eigenschaften bekannt. Der Duft des Baumes hat eine wohltuende Wirkung auf Geist und Körper. Aus den Früchten des Baumes wird der gern getrunken Zirbenschnaps hergestellt.
